Nach Brandbrief und Insolvenz: Milliardär René Benko schmeißt hin #InvestconKredite #InvestconAktuelles #Kreditzinsen #Krise

[… Nachdem sich seine Investoren gegen ihn gewandt haben, zieht sich Milliardär René Benko nun Medienberichten zufolge zurück. 

Die Schwierigkeiten um den Milliardär René Benko und seine Signa-Gruppe werden immer größer. 
Die Luft um den Immobilien- und Handels-Milliardär René Benko wird immer dünner. Nach übereinstimmenden Medienberichten haben sich wichtige Gesellschafter von Benkos in Schwierigkeiten geratener Immobilienholding Signa gegen ihn gewandt. Nun hat Benko sich offenbar tatsächlich zurückgezogen und überträgt seine Stimmrechte an den Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz.] Quelle: www.tz.de
Invest-con Group Beteiligungs Expertentipp:
Im Sommer empfahl die EZB der heimischen Bankenlandschaft, alle Kredite der Signa Gruppe abzuschreiben.  Das war zwar Medial noch nicht so der große Aufreger, löste aber wahrscheinlich die Lawine im Reich von Rene Benko aus. Wir haben unseren KlientenInnen bereits in den Corona Lockdowns 2021 nahegelegt ihre Immobilieninvestments kritisch im Auge zu behalten. Denn durch die Schließungen von Hotels und Büros sind womöglich größere Veränderungen möglich. Das Erstaunliche war, dass es zu dieser Zeit keinen Einbruch bei den Preisen gab. Im Gegenteil, die Baupreise und Nachfragen gerade im privaten Sektor explodierten.
Das war besonders schlecht, da der schon damals überhitz
te Markt, noch mehr Probleme mit sich brachte. Bauen war eigentlich nicht mehr wirtschaftlich möglich und der Kauf eines Objektes, zu den massiv gestiegenen Preisen, nur schwer finanzierbar.
Als dann letztlich die stärkste und schnellste Anhebung der Zinsen in Europa und den USA seitens der Zentralbanken erfolgte, brachte dies das Fass endgültig zum überlaufen.
Nicht nur der Signa-Konzern von Reno Benko hat Probleme, sondern fast alle großen Immobilienaktien sind massiv eingebrochen.
Hier ist der hohe Fremdkapitalanteil wahrscheinlich der entscheidende Faktor.
Denn wenn man so wie die Signa Gruppe geschätzte 9,2 Mrd. an Verbindlichkeiten hat und riesen Projekte wie in Hamburg der Elbtower oder in Wien das neue Einkaufszentrum noch im Bau sind und somit keine Mieteinnahmen lukriert werden, ist die Belastung doppelt so hoch.
Allein in diesem Jahr sollten Kredite in Höhe von rund 1,3 Milliarden Euro fällig werden. 
Der Vorteil momentan: Die Baubranche und die Baupreise gehen wieder in vernünftige Höhen zurück.
Wie es bei Signa weitergeht bleibt spannend. Mit ca. 2 Mrd. offener Kredite alleine bei österreichischen Banken, ist eine Zerstückelung sehr wahrscheinlich. Denn eine Pleite ist weder im Sinne der Eigentümer noch der Banken und mit den Immobilien in besten Lagen, bieten sich zudem tolle Gelegenheiten. 
Zu beachten ist, dass die größten Schuldner weltweit nach wie vor verschiedenen Länder sind und mit den Rekordzinsen explodieren auch die Kosten für diese Länder. Somit ist die Frage ob nach dem Rückgang der Inflation und dem Einbruch der Konjunktur weltweit, nicht ein baldiges Umdenken der Zentralbanken sehr wahrscheinlich ist.
Klar ist, dass die Immobilienbranche überall am Boden liegt und der Neubau quasi nicht mehr existiert. Daher werden, wie im Jahr 2008, die Miet- und Immobilienpreise mittelfristig eher hoch bleiben.

Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVEST-CON Berater. 

 

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