Deutscher Autozulieferer insolvent: 1200 Beschäftigte betroffen #Kredite #Konkurs #InvestconVorsorge #Klimawandel #InvestconAktuelles

[… In der Fahrzeugbranche vollziehen sich momentan erhebliche Veränderungen. Eine Insolvenz folgt der anderen. Jetzt ist ein Unternehmen mit Standorten überall im Land betroffen.

Gerstungen – In der Autobranche sieht es aktuell alles andere als rosig aus. Bei der Umstellung auf E-Autos hapert es, darüber hinaus stockt es ebenso bei der Nachfrage. Das bekommen auch die Zulieferer zu spüren, die in verstärktem Maße gerade in Schieflage geraten. Erst vor zwei Wochen meldete sich der Branchenführer Mürdter aus Mutlangen insolvent, kurz nach dem Autozulieferer Recaro.
Als Gründe für die Insolvenz nannte das Unternehmen die schwache Nachfrage sowie die gestiegenen Energiepreise. Die AE Group strebt allerdings eine vollständige Sanierung des Unternehmens an.
Die AE Group ist eine Aluminium-Gießerei, die alle möglichen Druckguss-Teile für ein Auto herstellen: von Getriebegehäuse über Komponenten für die Motoren wie auch Gehäuse für Batterien in Elektroautos. Die Firma existiert schon seit 1980 und hatte nach eigenen Angaben einen Umsatz von 150 Millionen Euro im Jahr 2024 angestrebt.
Insolvenzen von Autozulieferern könnten zunehmen – viele Branchen kriseln
Die Insolvenzen in der Zuliefererbranche dürften in den kommenden Monaten weiter zunehmen. Die Krise trifft aber aktuell auch andere Wirtschaftszweige, besonders betroffen ist unter anderem die kriselnde Baubranche sowie das Gesundheitswesen. …] Quelle: www.merkur.de
Investcon Group Beteiligungs GmbH Expertentipp:
Die Autobranche gehört genauso wie die Baubranche zu sogenannten Schlüsselbranchen. Wenn diese Bereiche schlecht laufen, hat das Auswirkungen auf unzählige weitere Branchen und die Wirtschaft.
Dadurch steigt zwangsläufig auch die Arbeitslosigkeitsrate. Warum? Wenn bspw. keiner mehr Häuser baut oder Autos kauft bricht automatisch die Nachfrage in der Stahl-,  Elektrotechnik-  Installateur- und Möbelbranche uvm. ein.
Das war bereits im Jahr 2023 in der Baubranche der Fall, da die Banken aufgrund der neuen Verordnung im Kreditwesen, keine Kredite mehr vergaben aber zeitgleich erhielten bzw. erhalten die Banken hohe Zinsen, wenn sie ihr Geld bei der Zentralbank lagern. Und das birgt für sie kein Risiko im Gegensatz dazu, sollte ein Kreditnehmer zahlungsunfähig werden.
Nun hat es als letztes die Stahlindustrie als Folge vom Einbruch in der Automobilindustrie erwischt. Die Branchen, die bereits seit 2022 unter den extremen Preissteigerungen bei Energie und Gas leiden.
Wie man aus dieser Energiekrise wieder heraus kommt ist fraglich. Defacto nur mit neuen, günstigen und umweltfreundlichen Möglichkeiten Energie zu gewinnen. Dazu braucht es wiederum Geld. Wenn also die Bankenbranche weiter so destruktiv bleibt, werden viele Unternehmen auch ins Ausland auswandern müssen. Und somit wird auch die heimische Wirtschaft stark leiden. Daher investieren Sie bei uns auch immer in internationale Portfolios.
Wie genau das funktioniert sagen Ihnen gerne unsere staatlich geprüften Spezialistinnen und Spezialisten:

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